Saugroboter zur Erleichterung der Hausarbeit
Hausarbeit ist oft lästig, besonders wenn es um das regelmäßige Staubwischen geht. Doch Saugroboter sind mittlerweile in der Lage diese Tätigkeit effektiv und zuverlässig zu erledigen. Beim Test Saugroboter gab es allerdings einige Unterschiede bei den Geräten. Neben dem Anschaffungspreis spielt vor allem die Saugqualität und die Folgekosten eine wichtige Rolle. Vor allem Verschleißteile, wie zum Beispiel Filter und Bürsten können dabei auf Dauer ins Geld gehen.
Wie sind die Räume aufgeteilt?
Bei der Anschaffung von einem Saugroboter spielt neben der Größe der Räume auch die jeweilige Aufteilung eine Rolle. Kleine und günstige Modelle schaffen oftmals nur eine begrenzte Anzahl an Quadratmetern zu reinigen, danach müssen sie erst wieder aufgeladen werden. Sind die Räumlichkeiten stark verwinkelt oder stehen viele Möbel herum, sollte das Gerät in der Lage sein, dies zu erkennen und diese gezielt zu umfahren. Vor allem ein ausgeklügeltes Navigieren der Roboter, sowie effektive Sensoren sind hier gefragt, damit die Gegenstände zuverlässig erkannt werden. Ansonsten kann es zu Beschädigungen an den Möbelstücken oder am Saugroboter kommen.
Die Reinigungsleistung
Beim Saugroboter Test ist vor allem die Reinigungsleistung sehr wichtig, denn schließlich sollen die Böden hinterher sauber sein. Ein wichtiger Faktor stellt die Saugleistung dar, welche in den meisten Fällen in „Watt“ angegeben wird. Eine hohe Leistung sorgt dafür, dass nicht nur Staub, sondern auch Krümel und Haare zuverlässig aufgesaugt werden. Doch neben der eigentlichen Leistung, muss auch die Qualität der Gummirollen und eingebauten Bürsten überzeugen. Besonders wenn das Gerät über einen Teppichboden fährt, ist eine zuverlässige Reinigungsleistung notwendig. Auf ebenen Flächen können die meisten Modelle überzeugen, doch in Ecken ist schon ein ausgeklügeltes System gefragt. Eine effektive Programmierung sorgt dafür, dass die Saugroboter die Wege der Reinigung sehr effizient erledigen, ohne dabei die Flächen mehrmals zu befahren.
Angemessene Lautstärke
Durch den Saugroboter Test kam heraus, dass das Betriebsgeräusch der Modelle unterschiedlich laut war. Mit einer Lautstärke von 50 bis zu 70 Dezibel, waren die Unterschiede doch recht groß. Ein Saugroboter mit einer Lautstärke von 50 Dezibel wird im Alltag noch als „angenehm“ und nicht störend empfunden, so dass nebenbei noch ein Telefonat geführt werden kann. Bei einer Lautstärke von 70 Dezibel ist eine „Kommunikation“ in den Räumen nur mit erhöhtem Aufwand möglich und das Betriebsgeräusch wird als deutlich störend empfunden. Eine hohe Wattzahl bedeutet dabei allerdings nicht gleich eine hohe Lautstärke. Entscheidend bei dem Gerät ist eine gute Dämmung, um das Betriebsgeräusch in Grenzen zu halten.
Laufzeit vom Akku
Saugroboter erhalten ihren Strom von einem eingebauten Akku, dieser spielt bei der Arbeit eine zentrale Rolle. Je nach Modell muss mit einer Laufzeit von 30 bis 45 Minuten für einen Bereich von etwa 20 Quadratmeter gerechnet werden. Wenn der Akku fast leer ist, fährt das Gerät selbstständig in die Ladestation zurück und lädt sich wieder auf. Dies kann durchaus einige Stunden in Anspruch nehmen, bis der Akku wieder seine volle Kapazität erreicht hat. Weil die Lebensdauer von einem Akku begrenzt ist, kann ein häufiges beladen zu einem vorzeitigen Verschleiß führen. Viele Hersteller ermöglichen es aber bei Bedarf einen neuen Akku zu nutzen.
Welche Modelle gibt es?
Es gibt viele Hersteller, da noch einen Überblick zu haben ist fast unmöglich. Man findet viele gute Vergleiche von zB. einen Saugroboter von Vileda oder von dem Hersteller Cleanmaxx.